bekanntesten,programmiererinnen zu werden.Herzlich willkommen bei FVU Alumni MyStory.
Hallo Amira. Hi. Schön, dass du da bist. Ja,ich freue mich,hier sein zu dürfen.
Wir stehen hier vor dem Zollhof Tech Incubator. Das ist ein Ort,da hast du früher auch gearbeitet.
Hier werden Startups gefördert,Innovationen ins Ghost geschrieben,gegründet von der FVU und anderen Partnern.
Und du warst damals die Head of Communications. Jetzt bist du wieder da.
Was bedeutet der Ort für dich?
Ich habe super viele gute Erinnerungen mit diesem Ort.
Ich muss sagen,ich erinnere mich an die ganzen Veranstaltungen,an die ganzen Leute,die ich hier kennenlernen durfte,
ihre Ideen,auch ganz viel,teilweise auch ein bisschen Herzschmerz,muss man sagen.
Wenn eine Idee vielleicht nicht ganz so klappt,wie man sich das vorstellt.
Und ja,ich freue mich einfach,dass es den Zollhof hier gibt in Nürnberg.
Du hast ja auch ganz viele Ideen entwickelt,aber fangen wir mal vorne an.
Du hast ja schon zu Schulzeiten dir das Programmieren selbst beigebracht.
Wie kam es denn dazu? Was hat dich damals dazu geritten,zu sagen,jo,ich bringe mir jetzt als Schülerin Programmieren bei?
Das war total in Not gedrungen.
Ich war irgendwie gezwungen,meine Idee,die ich damals hatte,als App natürlich auch umzusetzen.
Und ich dachte mir,ok,ich möchte mein Leben einfacher machen.
Ich möchte dafür sorgen,dass ich ein bisschen später in die Schule gehen kann.
Ich wollte den Stundenplan digitalisieren,wenn man so möchte.
Und das war eine so krasse Experience,denn irgendwie mit 16 hast du natürlich gar keine Ahnung,wie Ideen entstehen und wie man die irgendwie auch größer macht.
Und so kam es,dass ich erst mal ganz viele Unternehmen angesprochen habe und sie gefragt habe,
hey,könnt ihr diese App für mich programmieren?
Und dann kam zurück,ja,kostet 10.000 Euro,bittelreiche auch einen Businessplan ein.
Und ich so,was ist ein Businessplan?
Erst mal gegoogelt,was ist ein Businessplan?
Ja,dann dachte ich mir,ach komm,ich bringe es mir selber einfach an einem Wochenende bei.
Naiveweise dachte ich,man kann sich das Programmieren innerhalb einer Woche irgendwie beibringen.
Aus dieser Woche wurden dann irgendwie fünf Jahre und ganz viele Projekte,wo ich wirklich einfach Programmieren als Werkzeug kennengelernt habe
und weniger diesen Lifestyle des typischen Programmierers wahrscheinlich gelebt habe.
Und damit bist du ja sehr,sehr erfolgreich geworden.
Nach dem Abitur hast du das Studieren angefangen.
Du hast erst Wirtschaftsinformatik,dann Ökonomie und Synologie studiert.
Wie kamst du auf diese Fächer?
So eine wilde Mischung.
Ich muss sagen,die FAU war mir schon immer sehr sympathisch.
Als ich mich dafür entschieden habe,auch Wirtschaftsinformatik irgendwie zu studieren,dachte ich mir,ach cool,ich kann das gleich in Nürnberg machen.
Ich kann endlich mal wirklich professionell lernen,was ich mir irgendwie die letzten Jahre beigebracht habe.
Ich würde sagen,so irgendwo im vierten Semester habe ich dann gesagt,ich mache eine Pause hier,ich mache einen Cut und bewerbe mich auf ganz viele Stipendien.
Und ein Stipendium dazu gesagt und ich konnte halt eben nach Kalifornien und mal reinschnuppern,wie es ist,als echte Programmiererin quasi zu arbeiten.
Und das hat mir dann ein bisschen die Augen geöffnet.
Und dann hast du ja noch Synologie und Ökonomie studiert.
Gerade der Synologie teilte,passt ja erstmal so gar nicht in den Wirtschaft,Finanzen,was du ja auch heute viel machst.
Wie kam es denn dazu,dass du gesagt hast,du willst das auch noch lernen?
Für mich war Chinesisch so eine super Machtsprache und ich wollte Ökonomie eben auch weiter studieren,also diesen Wirtschaftsteil beibehalten.
Also habe ich das einfach in so ein geisteswissenschaftliches Studium verwandelt,hab einen Doppelbachelor angefangen.
Das war echt,echt cool.
Ich war in Peking,ich habe Chinesisch sprechen gelernt,das war echt schön.
Sehr,sehr viel auch erlebt und du bist voll viel rumgekommen.
Wie ging es denn nach der Uni dann weiter?
Ich habe während des Studiums quasi schon angefangen,meine ersten Schritte in dieser ganzen,ich sage jetzt mal Businesswelt zu machen.
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:10:48 Min
Aufnahmedatum
2023-08-29
Hochgeladen am
2023-08-31 13:36:02
Sprache
de-DE
Das Magazin Forbes listete sie unter den Top „30 Under 30“ im Bereich Leadership: Aya Jaff. Sie ist Programmiererin, Bestseller-Autorin und Unternehmerin. An unserer FAU hat sie Wirtschaftsinformatik, Ökonomie und Sinologie studiert. Im Nürnberger Zollhof, dem von der FAU gegründeten Digitalen Gründerzentrum, war die FAU-Alumna als Head of Communications tätig. Dort haben wir Aya Jaff getroffen und mit ihr darüber gesprochen, welche Bedeutung die FAU für sie hat und wie sie es geschafft hat, eine der einflussreichsten Jungunternehmerinnen weltweit zu werden.
FAU Alumni #MyStory
Die Kurzvideos der Reihe FAU Alumni #MyStory richten den Fokus auf herausragende Ehemalige der FAU, nehmen den Zuschauer mit auf eine Reise ins Studierendenleben der Alumni und geben Einblicke in die beeindruckenden Lebensläufe und Karrieren der heutigen Persönlichkeiten. Dafür kehren sie an den Ort zurück, an dem alles begann: den FAU Campus.
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She is a highly regarded figure in the tech industry, Forbes magazine recognized her as one of the top "30 Under 30" leaders: Aya Jaff. The well-known FAU alumna is not only a programmer but also a best-selling author and entrepreneur. Aya Jaff pursued her studies in business informatics, economics, and sinology at our FAU. She held the position of Head of Communications at Nuremberg's Zollhof, a digital startup center founded by FAU. We met Aya Jaff at Zollhof and during our conversation, we discussed her perspective on FAU and how she managed to achieve such significant influence as a young entrepreneur.
FAU Alumni #MyStory
The short videos in the FAU Alumni #MyStory series focus on outstanding FAU alumni, taking viewers on a journey into the alumni's student life and providing insights into the impressive resumes and careers of today's personalities. To do so, they return to the place where it all began: the FAU campus.